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   OVG Niedersachsen, 13.09.2021 - 2 LC 457/19   

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OVG Niedersachsen, 13.09.2021 - 2 LC 457/19 (https://dejure.org/2021,38128)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 13.09.2021 - 2 LC 457/19 (https://dejure.org/2021,38128)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 13. September 2021 - 2 LC 457/19 (https://dejure.org/2021,38128)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art 2 Abs 1 GG; Art 3 Abs 1 GG; Art ... 6 Abs 1 GG; Art 6 Abs 2 S 1 GG; § 114 Abs 1 S 2 SchulG ND; § 114 Abs 3 S 1 SchulG ND; § 114 Abs 3 S 2 SchulG ND; § 114 Abs 4 SchulG ND; § 114 Abs 5 Nr 2 SchulG ND; § 141 Abs 3 SchulG ND; § 63 Abs 3 S 1 SchulG ND; § 63 Abs 3 S 2 SchulG ND; § 63 Abs 3 S 4 SchulG ND; § 63 Abs 4 SchulG ND; Art 4 Abs 1 Verf ND; § 4 Abs 2 Verf ND
    Aufwendungen erstattungsfähige; Bundesland anderes; Ersatzschule; Genehmigung; Gleichbehandlungsgrundsatz; Kostenerstattung; Kostenerstattungsanspruch; Regelungslücke planwidrige; Sachleistungsprinzip; Schulbesuch; Schulbezirk; Schule nächste; Schule nächstgelegene; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • OVG Niedersachsen, 02.12.2014 - 2 LB 353/12

    Verfassungsrechtliche Anerkennung einer nach Maßgabe des Landesrechts für die

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.09.2021 - 2 LC 457/19
    Einen allgemeinen Grundsatz, dass Schülerfahrkosten für Schulwege, die in ein benachbartes Bundesland führen, nicht übernommen werden, gibt es nicht (vgl. Senatsurt. v. 2.12.2014 - 2 LB 353/12 -, juris Rn. 70, NdsVBl.

    aus verfassungsrechtlicher Sicht eine freiwillige Leistung der öffentlichen Hand, ohne dass die staatliche Verpflichtung zum besonderen Schutz der Familie (Art. 6 Abs. 1 GG), das durch Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG gewährleistete Elternrecht, das Grundrecht der Schülerinnen und Schüler auf Bildung (Art. 2 Abs. 1 GG und Art. 4 Abs. 1 NV) sowie das in Art. 20 Abs. 1 GG verankerte Sozialstaatsprinzip einen (verfassungsrechtlichen) Anspruch darauf begründen, dass die öffentliche Hand die Kosten der Schülerbeförderung übernimmt (BVerwG, Beschl. v. 4.6.2013 - 6 B 22.13 -, juris, Senatsurt. v. 2.12.2014 - 2 LB 353/12 -, juris, m.w.N.; OVG Rheinl.-Pf., Urt. v. 18.12.2014 - 2 A 10506/14 -, juris, Beschl. v. 23.7.2013 - 2 A 10634/13 -, juris; BayVGH, Beschl. v. 3.12.2010 - 7 ZB 10.2368 -, juris).

  • OVG Niedersachsen, 30.01.2020 - 2 ME 622/19

    Beförderungspflicht; Entfernungsvergleich; Erstattungspflicht;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.09.2021 - 2 LC 457/19
    2015, 158; Senatsbeschl. v. 30.1.2020 - 2 ME 622/19 -, juris Rn. 9; BayVGH, Urt. v. 13.4.2011 - 7 B 10.1423 -, juris Rn. 18 und v. 17.6.2005 - 7 B 04.1558 -, juris Rn. 13).

    Es kommt mithin darauf an, welche Schule räumlich am nächsten gelegen ist (vgl. hierzu Senatsbeschl. v. 30.1.2020 - 2 ME 622/19 -, juris Rn. 7 und v. 4.3.2021 - 2 LA 331/20 -, juris Rn. 8).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.2014 - 2 A 10506/14

    Keine Vollkostenübernahme für Schülerbeförderung zu Freier Waldorfschule:

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.09.2021 - 2 LC 457/19
    aus verfassungsrechtlicher Sicht eine freiwillige Leistung der öffentlichen Hand, ohne dass die staatliche Verpflichtung zum besonderen Schutz der Familie (Art. 6 Abs. 1 GG), das durch Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG gewährleistete Elternrecht, das Grundrecht der Schülerinnen und Schüler auf Bildung (Art. 2 Abs. 1 GG und Art. 4 Abs. 1 NV) sowie das in Art. 20 Abs. 1 GG verankerte Sozialstaatsprinzip einen (verfassungsrechtlichen) Anspruch darauf begründen, dass die öffentliche Hand die Kosten der Schülerbeförderung übernimmt (BVerwG, Beschl. v. 4.6.2013 - 6 B 22.13 -, juris, Senatsurt. v. 2.12.2014 - 2 LB 353/12 -, juris, m.w.N.; OVG Rheinl.-Pf., Urt. v. 18.12.2014 - 2 A 10506/14 -, juris, Beschl. v. 23.7.2013 - 2 A 10634/13 -, juris; BayVGH, Beschl. v. 3.12.2010 - 7 ZB 10.2368 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 24.05.2007 - 2 LC 9/07

    Erstattung der notwendigen Aufwendungen für den Schulweg durch den Träger der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.09.2021 - 2 LC 457/19
    Gleiches gilt im Ergebnis auch für das Urteil des erkennenden Senats vom 24. Mai 2007 (- 2 LC 9/07 -, juris Rn. 70), in dem undifferenziert auf die vorgenannte Entscheidung verwiesen wird.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.07.2013 - 2 A 10634/13

    Fahrtkosten für den Besuch eines weiter entfernt liegenden Gymnasiums mit

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.09.2021 - 2 LC 457/19
    aus verfassungsrechtlicher Sicht eine freiwillige Leistung der öffentlichen Hand, ohne dass die staatliche Verpflichtung zum besonderen Schutz der Familie (Art. 6 Abs. 1 GG), das durch Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG gewährleistete Elternrecht, das Grundrecht der Schülerinnen und Schüler auf Bildung (Art. 2 Abs. 1 GG und Art. 4 Abs. 1 NV) sowie das in Art. 20 Abs. 1 GG verankerte Sozialstaatsprinzip einen (verfassungsrechtlichen) Anspruch darauf begründen, dass die öffentliche Hand die Kosten der Schülerbeförderung übernimmt (BVerwG, Beschl. v. 4.6.2013 - 6 B 22.13 -, juris, Senatsurt. v. 2.12.2014 - 2 LB 353/12 -, juris, m.w.N.; OVG Rheinl.-Pf., Urt. v. 18.12.2014 - 2 A 10506/14 -, juris, Beschl. v. 23.7.2013 - 2 A 10634/13 -, juris; BayVGH, Beschl. v. 3.12.2010 - 7 ZB 10.2368 -, juris).
  • VGH Bayern, 13.04.2011 - 7 B 10.1423

    Schulwegkostenerstattung nicht bei "Ausweichen" auf Gymnasium außerhalb Bayerns

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.09.2021 - 2 LC 457/19
    2015, 158; Senatsbeschl. v. 30.1.2020 - 2 ME 622/19 -, juris Rn. 9; BayVGH, Urt. v. 13.4.2011 - 7 B 10.1423 -, juris Rn. 18 und v. 17.6.2005 - 7 B 04.1558 -, juris Rn. 13).
  • VGH Bayern, 03.12.2010 - 7 ZB 10.2368

    Notwendigkeit der Schülerbeförderung; Interessenabwägung des Aufgabenträgers bei

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.09.2021 - 2 LC 457/19
    aus verfassungsrechtlicher Sicht eine freiwillige Leistung der öffentlichen Hand, ohne dass die staatliche Verpflichtung zum besonderen Schutz der Familie (Art. 6 Abs. 1 GG), das durch Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG gewährleistete Elternrecht, das Grundrecht der Schülerinnen und Schüler auf Bildung (Art. 2 Abs. 1 GG und Art. 4 Abs. 1 NV) sowie das in Art. 20 Abs. 1 GG verankerte Sozialstaatsprinzip einen (verfassungsrechtlichen) Anspruch darauf begründen, dass die öffentliche Hand die Kosten der Schülerbeförderung übernimmt (BVerwG, Beschl. v. 4.6.2013 - 6 B 22.13 -, juris, Senatsurt. v. 2.12.2014 - 2 LB 353/12 -, juris, m.w.N.; OVG Rheinl.-Pf., Urt. v. 18.12.2014 - 2 A 10506/14 -, juris, Beschl. v. 23.7.2013 - 2 A 10634/13 -, juris; BayVGH, Beschl. v. 3.12.2010 - 7 ZB 10.2368 -, juris).
  • BVerwG, 04.06.2013 - 6 B 22.13

    Betroffensein des Abwehrgehalts der Grundrechte auch bei faktischen oder

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.09.2021 - 2 LC 457/19
    aus verfassungsrechtlicher Sicht eine freiwillige Leistung der öffentlichen Hand, ohne dass die staatliche Verpflichtung zum besonderen Schutz der Familie (Art. 6 Abs. 1 GG), das durch Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG gewährleistete Elternrecht, das Grundrecht der Schülerinnen und Schüler auf Bildung (Art. 2 Abs. 1 GG und Art. 4 Abs. 1 NV) sowie das in Art. 20 Abs. 1 GG verankerte Sozialstaatsprinzip einen (verfassungsrechtlichen) Anspruch darauf begründen, dass die öffentliche Hand die Kosten der Schülerbeförderung übernimmt (BVerwG, Beschl. v. 4.6.2013 - 6 B 22.13 -, juris, Senatsurt. v. 2.12.2014 - 2 LB 353/12 -, juris, m.w.N.; OVG Rheinl.-Pf., Urt. v. 18.12.2014 - 2 A 10506/14 -, juris, Beschl. v. 23.7.2013 - 2 A 10634/13 -, juris; BayVGH, Beschl. v. 3.12.2010 - 7 ZB 10.2368 -, juris).
  • VGH Bayern, 17.06.2005 - 7 B 04.1558
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.09.2021 - 2 LC 457/19
    2015, 158; Senatsbeschl. v. 30.1.2020 - 2 ME 622/19 -, juris Rn. 9; BayVGH, Urt. v. 13.4.2011 - 7 B 10.1423 -, juris Rn. 18 und v. 17.6.2005 - 7 B 04.1558 -, juris Rn. 13).
  • OVG Niedersachsen, 30.06.2015 - 2 LA 452/14

    Aufwendungen: Schülerbeförderung; Schülerbeförderung; Schülerbeförderung:

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 13.09.2021 - 2 LC 457/19
    Es gibt keine weitergehenden verfassungsrechtlichen oder einfachgesetzlichen Ansprüche auf eine allgemeine Beförderungs- oder Erstattungspflicht, im Gegenteil besteht noch nicht einmal eine gesetzliche oder verfassungsrechtliche Verpflichtung des Landesgesetzgebers, überhaupt eine generelle kostenlose Beförderung oder Erstattung sicherzustellen (vgl. Senatsbeschl. v. 30.6.2015 - 2 LA 452/14 -, juris Rn. 8).
  • OVG Niedersachsen, 03.01.2005 - 13 LA 532/04

    Begründung der Besorgnis der Befangenheit eines (ehrenamtlichen) Richters;

  • OVG Niedersachsen, 04.03.2021 - 2 LA 331/20

    Oberschule; Realschulzweig; Schülerbeförderung; Schülerbeförderungskosten;

  • VG Braunschweig, 08.11.2001 - 6 A 49/01

    Ausnahmegenehmigung; Erstattung; Freistellung; gewöhnlicher Aufenthaltsort;

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 24.04.2001 - 2 L 235/00
  • VG Hannover, 22.02.2002 - 6 A 2078/01

    Schülerbeförderung; Schülerbeförderung: Sonderschulen; Waldorf-Sonderschulen:

  • VG Stade, 30.08.2023 - 4 B 1329/23

    Schülerbeförderung; Taxibeförderung; Waldorfschule

    Es gibt keine weitergehenden verfassungsrechtlichen oder einfachgesetzlichen Ansprüche auf eine allgemeine Beförderungspflicht (vgl. Nds. OVG, Urteil vom 13. September 2021 - 2 LC 457/19 -, Rn. 38, juris).

    Soweit der Antragsgegner der Tochter der Antragstellerin in der Vergangenheit vollumfänglich Beförderungsleistungen mit dem Taxi bewilligt hat, zu denen eine zumutbare Verkehrsverbindung mit dem öffentlichen Personennahverkehr bestanden hat, hat es sich um freiwillige Leistungen gehandelt, deren Weitergewährung der Antragsgegner einstellen durfte (ebenso Nds. OVG, Urteil vom 13. September 2021 - 2 LC 457/19 -, Rn. 37, juris).

  • VG Minden, 31.07.2023 - 8 L 527/23
    vgl. OVG Niedersachsen, Urteil vom 13.09.2021 - 2 LC 457/19 -, juris.
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